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Münchner Sicherheitskonferenz debattiert über Zukunft der internationalen Ordnung

Außenminister Heiko Maas auf dem Weg zur Münchner Sicherheitskonferenz

Außenminister Heiko Maas auf dem Weg zur Münchner Sicherheitskonferenz, © Xander Heinl/photothek.net

14.02.2020 - Artikel

Im Mittelpunkt der 56. MSC stehen die Herausforderung der vom Westen geprägten Weltordnung und konkrete Lösungsmöglichkeiten für aktuelle Konflikte. Außenminister Maas wird u.a. Gespräche zu Libyen, Syrien, Afghanistan und der Ukraine führen.

Über 500 internationale Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in München erwartet

Die Münchner Sicherheitskonferenz ist seit Jahrzehnten Treffpunkt der sicherheitspolitischen Community und Gradmesser des Zustands der internationalen Ordnung. Über 500 hochrangige Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft werden an diesem Wochenende über aktuelle Krisen und die Zukunft der internationalen Ordnung diskutieren.

Leitfrage der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz sind die Reaktionsmöglichkeiten der westlichen Staatengemeinschaft und der von dieser geprägten internationalen Ordnung auf aktuelle Krisen und sicherheitspolitische Herausforderungen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird die Konferenz mit einer Rede eröffnen. Erwartet werden daneben der französische Präsident Emmanuel Macron und der kanadische Premierminister Justin Trudeau, aber auch die Außenminister aus Japan, China und Indien. Außenminister Heiko Maas wird am heutigen Freitag auf der Sicherheitskonferenz sprechen.

Forum für Diplomatie abseits des Rampenlichts

Neben den Diskussionen über die großen Linien der internationalen Politik bietet die Münchner Sicherheitskonferenz traditionell die Möglichkeit zu Gesprächen und Begegnungen hinter den Kulissen, um über konkrete Herausforderungen zu diskutieren und nach Lösungen für aktuelle Konflikte zu suchen.

Außenminister Maas wird die 56. Münchner Sicherheitskonferenz nutzen, um neben zahlreichen anderen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern mit seinen Amtskollegen aus den USA, Russland und der Türkei zusammenzukommen. Wichtige Themen werden dabei vor allem die Konflikte in Libyen, Syrien, Afghanistan und der Ukraine sein.

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