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Chinesischer Gesandter ins Auswärtige Amt einbestellt

01.03.2013 - Pressemitteilung

Ein Sprecher des Auswärtigen Amts erklärte heute (01.03.):

„Heute wurde der Gesandte der chinesischen Botschaft ins Auswärtige Amt einbestellt. Anlass war der gewalttätige Übergriff auf deutsche Korrespondenten in China.
Es wurde deutlich gemacht, dass dieser Übergriff in keiner Weise akzeptabel ist. Es wurde die klare Erwartung geäußert, dass der Vorfall aufgeklärt und alles getan wird, damit sich derartige Vorfälle nicht wiederholen.“

Hintergrund:

Am Donnerstag (28.02.) ist ein deutsches Fernsehteam in der chinesischen Provinz Hebei Ziel eines gewalttätigen Übergriffs geworden. Die Deutsche Botschaft Peking hat den betroffenen deutschen Korrespondenten umgehend umfassenden konsularischen Beistand geleistet. Der Deutsche Botschafter hat gegen diesen Übergriff protestiert.

Die Einschränkung der Arbeit ausländischer Medien ist regelmäßig ein wichtiges Thema der Gespräche von Außenminister Westerwelle mit seinen chinesischen Gesprächspartnern.

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