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Deutschland und Fidschi: Bilaterale Beziehungen
Die Bundesrepublik Deutschland und Fidschi unterhalten seit dem 01.08.1973 diplomatische Beziehungen. Deutschland hat keine Botschaft im Land, zuständig ist die deutsche Botschaft in Wellington/Neuseeland. In Fidschi ist Deutschland durch eine Honorarkonsulin in Nadi vertreten.
Die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen sind gering ausgeprägt. Der Wert der Importe nach Deutschland betrug im Jahr 2022 1,531 Millionen Euro; deutsche Exporte beliefen sich auf 13,308 Millionen Euro (Quelle: DESTATIS).
Deutschland unterstützt durch seine Beiträge zum „Neighbourhood, Development and International Cooperation Instrument“ (NDICI) der Europäischen Union (bis 2021: Europäischer Entwicklungsfonds (EEF)) die Entwicklung von Fidschi und führt Kleinstprojekte in den Bereichen Infrastruktur, Schul- und Berufsausbildung sowie Gesundheit, Frauenförderung und Bekämpfung häuslicher Gewalt durch.
Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterhält ein Büro in der Hauptstadt Suva. Es führt Projekte der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit Deutschlands mit der Region durch, z.B. ein Regionalprogramm zur Anpassung an den Klimawandel sowie Regionalvorhaben zum Schutz der biologischen Vielfalt der Meere und Küstenzonen.
2017 fand unter der Präsidentschaft von Fidschi in Bonn die gemeinsam von Deutschland und Fidschi ausgerichtete Weltklimakonferenz COP23 statt.
Fidschi ist Mitglied der von Deutschland und Nauru gegründeten Freundesgruppe „Klima und Sicherheit“ in den Vereinten Nationen.