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Auswärtiges Amt verurteilt Attacke auf „Weißhelme“ in Syrien
Zur Attacke in der syrischen Provinz Idlib, bei der mehrere Mitarbeiter der „Weißhelme“ getöteten wurden, erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amts heute (14.08.):
In der Nacht von Freitag auf Samstag sind in der syrischen Provinz Idlib sieben Mitarbeiter der „Weißhelme“ in ihrem Einsatzzentrum in Sarmin überfallen und getötet worden.
Wir verurteilen diese hinterhältige Ermordung auf das Schärfste. Die Weißhelme haben als humanitäre Ersthelfer seit ihrer Gründung 2013 mehr als 90 000 Menschen aus den Trümmern von Häusern geborgen, oft nach Luftangriffen des syrischen Regimes. Seit 2013 sind fast 200 ihrer Helfer dabei selbst ums Leben gekommen.
Die Weißhelme sind für viele Menschen in Syrien ein Symbol der Hoffnung und der Zivilcourage geworden – und allzu oft Retter in letzter Sekunde. Genau gegen diese Symbolik richtet sich der Mord an den Mitarbeitern der Organisation.