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Bärbel Kofler zur Humanitären Hilfe in Griechenland

17.03.2016 - Pressemitteilung

Die Beauftragte für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Bärbel Kofler, erklärte anlässlich der Lieferung einer Gesundheitsstation nach Griechenland heute (18.03.):

„Für uns alle ist in diesen Tagen angesichts der Bilder aus Idomeni unübersehbar: die Schutzsuchenden im Land und damit auch unsere griechischen Partner bedürfen der Unterstützung aller EU-Mitgliedstaaten bei der Betreuung und Unterbringung der Flüchtlinge. Deutschland steht Griechenland von Anfang an bei der Bewältigung dieser immensen Aufgabe zur Seite. Seit dem letzten Jahr hat die Bundesregierung flankierend zu den Maßnahmen der EU mehrere Millionen Euro für humanitäre Hilfe bereitgestellt. In diesem Jahr haben wir unser Engagement noch einmal deutlich ausgeweitet.

Die laufenden Diskussionen über eine dauerhaft tragfähige Lösung der Situation an den griechischen Grenzen dürfen nicht zu Lasten der Schwächsten - nämlich der Flüchtlinge - gehen. Was die Menschen zunächst benötigen, sind so einfache Dinge wie ein Dach über dem Kopf und ausreichende medizinische Versorgung. Zahlreiche Hilfsorganisationen, darunter auch deutsche, sind bereits vor Ort aktiv. Ich bin froh darüber, dass wir heute mit Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes die Lieferung einer Gesundheitsstation auf den Weg bringen und damit helfen können, eine kritische Versorgungslücke im Land zu schließen.“

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