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Weltmädchentag - Staatsministerin Böhmer macht auf Rechte von Frauen, Kindern und vor allem jungen Mädchen aufmerksam

11.10.2014 - Pressemitteilung

Junge Mädchen sind in vielen Ländern von Geburt an Benachteiligungen und Diskriminierungen ausgesetzt. Sie werden innerhalb ihrer eigenen Familie und von der Gesellschaft vernachlässigt, benachteiligt und ausgegrenzt. Junge Mädchen leiden häufiger an mangelnder Ernährung, an Krankheiten, an mangelnder Bildung. Viele junge Mädchen wissen nicht einmal um ihre Rechte. Damit sie diese Rechte wahrnehmen können, brauchen sie die Unterstützung der Weltgemeinschaft und eines jeden Einzelnen.

Frauen tragen die Hälfte des Himmels, sagt ein chinesisches Sprichwort. Doch die Realität zeigt leider vielerorts, dass vor allem junge Mädchen oft noch die Hölle ertragen. Die Welt braucht aber starke Frauen, starke junge Mädchen.

Sie betont, dass der Schutz und die Verbesserung der Menschenrechtssituation von Frauen und Kindern zentrale Elemente der Menschenrechtspolitik der Bundesregierung seien. Frauen- und Kinderrechtspolitik spielten nicht nur in der Innenpolitik eine wichtige Rolle. Auch in der Außen- und Entwicklungspolitik setzt sich die Bundesregierung für die Stärkung der Frauen- und Kinderrechte ein.


Hintergrund:

Der Weltmädchentag ist ein Aktionstag, den die Vereinten Nationen ins Leben gerufen haben. Er dient dazu, jedes Jahr am 11. Oktober auf die Situation von Mädchen in aller Welt einzugehen und auf teils gravierende Benachteiligungen hinzuweisen.

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