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Emeka Ogboh gewinnt Kunstwettbewerb für „Kunst am Bau“ des AU-Gebäudes in Addis Abeba
Der nigerianische Klangkünstler Emeka Ogboh ist Preisträger des Kunstwettbewerbs für das Gebäude für Frieden und Sicherheit der Afrikanischen Union in Addis Abeba. Er wurde einstimmig von der Jury mit der Entwicklung einer Arbeit beauftragt, die auf einer Adaption der Hymne der Afrikanischen Union basiert. Das Prinzip „Unity in Diversity“ soll hierbei in den Vordergrund gestellt werden. Die Klanginstallation soll sowohl im Gebäude als auch an herausgehobenen Orten in der Stadt Addis Abeba zu hören sein.
Die Jury unter Vorsitz des international renommierten Künstlers Olafur Eliasson war besetzt mit Experten aus ganz Afrika: N'Goné Fall, Kuratorin aus Dakar; Stacy Hardy, Kunstexpertin und Autorin aus Johannesburg; Patrick Mudekereza, Kulturproduzent aus Lumbumbashi; Alya Sebti, Leiterin der Marrakesch Biennale und Berhanu Ashagrie Deribew, Rektor der „Alle School of Fine Arts and Design“ in Addis Abeba.
Die Auswahl-Sitzung zur künstlerischen Arbeit für das Gebäude der Afrikanischen Union hat am 21. September 2014 in Addis Abeba stattgefunden. Der Juryentscheidung ging die vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) konzipierte dreitägige Konferenz, „Future Memories“ an der „Alle School of Fine Arts and Design“ voraus.
Hintergrund:
Emeka Ogboh ist einer der vielversprechendsten jungen Künstler Afrikas und arbeitet insbesondere mit digitalen auditiven Medien. Ogboh kommt aus Nigeria, ist Mitbegründer des VAN – Video Art Network Nigerias und ist mit seinen beeindruckenden Sound-Arbeiten an internationalen Ausstellungen und Kunstprojekten beteiligt. Derzeit arbeitet er auf Einladung des DAAD-Künstlerprogramms in Berlin.
Das Gebäude für Frieden und Sicherheit der Afrikanischen Union sowie der Auswahl- und Produktionsprozess für das Kunstwerk werden vom Auswärtigen Amt finanziert.