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Menschenrechtsbeauftragter Strässer besucht Südsudan, Uganda und die Demokratische Republik Kongo

22.04.2014 - Pressemitteilung

Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Christoph Strässer, reist vom 22.04. bis 30.04. in den Südsudan, nach Uganda und in die Demokratische Republik Kongo.

Im Südsudan wird er ein Lager mit intern Vertriebenen (IDP-Lager) besuchen und mit dem stellvertretenden Sondergesandten von UNMISS, Toby Lanzer, zuständig für die Koordination von humanitärer Hilfe und Entwicklungshilfe, sprechen. Neben Gesprächen mit hochrangigen südsudanesischen Regierungsvertretern wird sich Christoph Strässer auch mit dem Vorsitzenden der Südsudanesischen Menschenrechtskommission, mit Vertretern südsudanesischer NGOS sowie deutschen humanitären NGOs über die Menschenrechts- und Humanitäre Lage vor Ort austauschen.

Die Gespräche in Uganda werden unter dem Zeichen des kürzlich verabschiedeten Anti-Homosexualitätsgesetzes stehen. Der Menschenrechtsbeauftragte wird mit ugandischen LGBTI-Aktivisten, der ugandischen Menschenrechtskommission und deutschen Stiftungs- und NGO-Vertretern über die Menschenrechtslage und insbesondere die Lage der LGBTI in Uganda sprechen. Darüber hinaus sind Gespräche im Außenministerium und mit einem Abgeordneten vorgesehen.

Anschließend wird der Menschenrechtsbeauftragte in den Ost-Kongo und nach Kinshasa reisen. Auch hier steht die humanitäre Lage insbesondere im Ost-Kongo, im Fokus. Auf dem Programm stehen Gespräche mit dem Leiter von MONUSCO, Martin Kobler, und mit deutschen Nichtregierungsorganisationen aus dem Bereich der Humanitären Hilfe. Christoph Strässer wird auch Flüchtlingslager und ein Krankenhaus für Opfer sexualisierter Gewalt besuchen. In Kinshasa wird der Beauftragte Gespräche mit Regierungsvertretern, Menschenrechtsverteidigern und Abgeordneten führen.

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