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Staatsminister Roth eröffnet Ausstellung „Zukunft braucht Erinnerung“ im Auswärtigen Amt
„Zukunft braucht Erinnerung“ – unter diesem Motto wird Staatsminister Michael Roth am Montag, dem 10.03.2014, eine gemeinsame Ausstellung des Auswärtigen Amts und des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Lichthof des Auswärtigen Amts in Berlin eröffnen. Auch der Volksbund-Präsident Markus Meckel wird zur Ausstellungseröffnung sprechen.
Die Ausstellung spannt einen Bogen vom Ersten Weltkrieg und der Gründung des Volksbundes über die Kriegsgräberfürsorge als staatliche Aufgabe weltweit bis hin zur zukunftsgerichteten internationalen Jugendarbeit des Volksbundes. Die Ausstellung beleuchtet dabei Aspekte wie die
Zusammenarbeit mit Partnerländern, stellt die bestehenden deutschen Kriegsgräber dar und zeigt unter anderem einen Gedenkstein für einen jüdischen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges. Zahlreiche deutsche Auslandsvertretungen haben mit Bild- und Textmaterial beigetragen.
Neben dem letzten Dienst an den Toten als menschliche Pflicht gegenüber den Angehörigen ist die Arbeit des Volksbundes auch Bestandteil deutscher Außenpolitik im Sinne einer „Versöhnung über den Gräbern“. Das Auswärtigen Amt und seine Auslandsvertretungen unterstützen diese Arbeit unter anderem durch die Betreuung von Kriegsgräbern in Ländern, in denen der Volksbund nicht präsent ist.
Die Ausstellung sieht sich als ein Beitrag des Gedenkjahres 2014 zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, unterstützt vom Auswärtigen Amt, pflegt auch die Website www.100-Jahre-Erster-Weltkrieg.eu. Dort sind eine Vielzahl von Veranstaltungen, Gedenkprojekte und Ausstellungen zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg in Deutschland und international abrufbar.
Die Ausstellung ist bis zum 25.04.2014 im Lichthof des Auswärtigen Amts zu sehen. Der Eintritt ist frei.