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Zwei deutsche Staatsbürger in Jemen getötet

05.12.2013 - Pressemitteilung

Ich habe die traurige Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass bei Terroranschlägen in Sana’a, der Hauptstadt des Jemen, zwei deutsche Staatsangehörige ums Leben gekommen sind.
Die beiden deutschen Staatsbürger waren für die ‚Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit’ in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit im Jemen tätig.
Auch ein jemenitischer Mitarbeiter der GIZ ist den heutigen Anschlägen zum Opfer gefallen.
Ich bin zutiefst bestürzt. Wir trauern mit den Familien und mit den Freunden der Getöteten, ihnen gilt unser tief empfundenes Mitgefühl und unsere Anteilnahme.
Wir denken in diesen schweren Stunden auch an die vielen weiteren unschuldigen Opfer der Anschläge und an ihre Angehörigen.

Die Bundesregierung verurteilt die feigen Anschläge in Sana’a auf das Schärfste. Diese schrecklichen Verbrechen sind durch nichts zu rechtfertigen.
Wir stehen in engem und ständigem Kontakt mit den jemenitischen Behörden und unseren europäischen und internationalen Partnern.
Jemen darf kein Hort des Terrors werden. Dafür wird Deutschland sich weiter mit Nachdruck einsetzen.
Wir erwarten, dass diese brutalen terroristischen Akte schnellstmöglich aufgeklärt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

Bei den Terroranschlägen sind nach den vorliegenden Informationen insgesamt 52 Menschen getötet worden.

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