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40 Jahre Deutschland in den Vereinten Nationen

17.09.2013 - Pressemitteilung

Mit einem Festakt wird Deutschland am Mittwoch, den 18.09.2013, den 40. Jahrestag des Beitritts der beiden deutschen Staaten zu den Vereinten Nationen begehen. Außenminister Westerwelle sagte dazu heute in Berlin:

Mit dem Beitritt zu den Vereinten Nationen ist Deutschland 1973 offiziell als anerkanntes Mitglied in die Weltgemeinschaft zurückgekehrt. Unser Engagement in den Vereinten Nationen ist Kernbestandteil deutscher Außenpolitik. Frieden, Sicherheit und Entwicklung lassen sich weltweit nur mit den Vereinten Nationen erreichen.

Die Vereinten Nationen haben und behalten aus unserer Sicht eine Schlüsselfunktion in der internationalen Politik. Deshalb müssen sie sich der Welt von heute anpassen und endlich zu Reformen bereit sein. Sonst verlieren sie an Autorität. Dem möchte Deutschland entgegenwirken.


Im Rahmen des Festaktes, den Bundesaußenminister Westerwelle eröffnet, findet eine Podiumsdiskussion in der internationalen Politik statt mit dem ehemaligen Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher und dem ehemaligen Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Klaus Töpfer. Außerdem wird die frühere Hochkommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Mary Robinson, als Rednerin erwartet.

An den offiziellen Festakt schließt sich eine Tagung der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) zur „Rolle Deutschlands in den Vereinten Nationen“ an.

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