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Außenminister Westerwelle verurteilt terroristische Angriffe in Afghanistan

15.04.2012 - Pressemitteilung

Nach den bewaffneten Angriffen radikaler Kräfte in Kabul und anderen afghanischen Städten sprach Außenminister Westerwelle von einer weiterhin schwierigen Lage in Afghanistan. Man werde sich durch die Gewalt aber nicht vom Engagement im Land abbringen lassen.

Zu den bewaffneten Angriffen in Kabul und anderen Städten erklärte Außenminister Westerwelle heute (15.04.) in Berlin:

Die Lage in Kabul ist immer noch unübersichtlich; es gibt noch Kampfhandlungen, auch wenn sich die Situation insgesamt beruhigt hat. So viel scheint festzustehen: Es hat bewaffnete Angriffe radikaler Kräfte gegen afghanische und internationale Einrichtungen in Kabul und anderen Städten Afghanistans gegeben.

Diese gewaltsamen Angriffe verurteile ich in aller Schärfe.

Durch Explosionen in der näheren Umgebung hat es auch kleinere Sachschäden auf dem Gelände der deutschen Botschaft gegeben. Zum Glück wurde dabei niemand verletzt. Derzeit befinden sich die Mitarbeiter der Botschaft an einem sicheren Ort.

Die Ereignisse zeigen, wie schwierig die Lage in Afghanistan immer noch ist. Ich habe immer wieder darauf hingewiesen, dass es Rückschläge geben wird und wir auch weiter damit rechnen müssen. Auch deshalb habe ich großen Respekt für den Einsatz nicht nur unserer Soldaten und Polizisten, sondern auch unserer zivilen Helfer und Diplomaten in Afghanistan.

Feststeht: Wir werden uns durch diese Gewalt nicht von unserem Engagement für eine friedliche Zukunft Afghanistans, die innere Aussöhnung und einen erfolgreichen politischen Prozess abbringen lassen.

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