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Planungen Deutsches Haus in Ho-Chi-Minh-Stadt

17.02.2012 - Pressemitteilung

Im Rahmen des Vietnam-Besuchs der Bundeskanzlerin Angela Merkel im Oktober 2011 wurde zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sozialistischen Republik Vietnam ein Abkommen unterzeichnet, wonach im Central Business District von Ho-Chi-Minh-Stadt ein „Deutsches Haus“ errichtet werden soll.

Grundlage des Regierungsabkommens ist der beiderseitige Wunsch, die breit angelegten und vielfältigen Beziehungen zwischen beiden Ländern insbesondere auf politischem, diplomatischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet im Sinne einer strategischen Partnerschaft auszubauen.

Das „Deutsche Haus“ soll neben dem Sitz des deutschen Generalkonsulats vorwiegend deutschen Unternehmen, sowie deutschen Wirtschaftsverbänden, deutschen Kulturmittler- und Wissenschaftsorganisationen die Möglichkeit eröffnen, ihre Aktivitäten im vietnamesischen Markt auszubauen.

Für die Planung, den Bau sowie den Betrieb des Gebäudes wird durch die Bundesrepublik Deutschland ein Investor gesucht. Zu diesem Zweck wird im Frühjahr 2012 ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Die Bekanntmachung wird über die Onlineversion des „Supplements zum Amtsblatt der Europäischen Union“ für das europäische öffentliche Auftragswesen TED (Tenders Electronic Daily) (http://www.ted.europa.eu) veröffentlicht.

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