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„Neue Bewegung in Nahost-Friedensprozess bringen“

Der israelische Soldat Gilad Shalit (Archivfoto)

Der israelische Soldat Gilad Shalit (Archivfoto), © picture alliance / dpa

18.10.2011 - Pressemitteilung

Nach über fünf Jahren in Geiselhaft kehrt der israelische Soldat Ghilad Shalit nach Israel zurück. Außenminister Westerwelle begrüßte die Freilassung und forderte, den Gefangenenaustausch als Chance zu nutzen, um neue Bewegung in den Nahost-Friedensprozess zu bringen.

Nach über fünf Jahren Geiselhaft in den Händen seiner Entführer kehrt Gilad Shalit heute nach Israel zurück.

Außenminister Westerwelle begrüßte die Freilassung. Wörtlich erklärte er heute (18.10.) in Berlin:

„Ich bin erleichtert, dass Gilad Shalit endlich wieder frei ist und seine Familie nach mehr als fünf Jahren wieder in die Arme schließen kann. Sein Schicksal hat ganz Israel und auch uns tief bewegt. Jetzt freuen wir uns aus ganzem Herzen mit ihm und seiner Familie.
Ich bin froh, dass Deutschland zu Gilad Shalits Freilassung beitragen konnte. Die Bereitschaft zu helfen und zu unterstützen war für uns selbstverständlich. Auch das ist Ausdruck unserer Freundschaft mit Israel.
Die Freilassung von Gilad Shalit und der Gefangenenaustausch müssen jetzt als Chance genutzt werden, um neue Bewegung in den Nahost-Friedensprozess zu bringen. Ich begrüsse, dass die Gesandten des Nahost-Quartetts in wenigen Tagen die ersten Gespräche mit den Konfliktparteien planen.“

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