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Außenminister Westerwelle wünscht libyschen Verletzten in Deutschland möglichst schnelle Genesung
Heute sind mit einer Maschine der Bundeswehr schwer verletze Libyer in Köln eingetroffen. Sie sollen nun in Bundeswehrkrankenhäusern behandelt werden. Ihr Transport und die Behandlung in Deutschland wurden durch ein Sanitätsteam der Bundeswehr vor Ort vorbereitet. Außenminister Westerwelle erklärte aus diesem Anlass:
„Ich freue mich, dass die erste größere Gruppe libyscher Verletzter heute zur Behandlung in Deutschland eingetroffen ist. Auch diese Unterstützung ist ein Zeichen unserer Solidarität mit dem libyschen Volk.
Ich danke insbesondere dem Sanitätsteam und den Angehörigen der Bundeswehr, die diesen Transport möglich gemacht haben.
Ich wünsche den Verletzten, dass sie schnell genesen und ihre Kraft möglichst bald wieder in den Dienst des neuen Libyen stellen können.“
Auf Bitte des libyschen Nationalen Übergangsrats unterstützt die Bundesregierung Libyen bei der Versorgung Verletzter und Verwundeter.
Der Nationale Übergangsrat hat angeboten, sich an der Finanzierung der Behandlung der Verletzten in Deutschland zu beteiligen.
Die humanitäre Hilfe für libysche Verletzte wird unter Leitung des Auswärtigen Amts im „Arbeitskreis Gesundheit“
mit Vertretern von Bundesministerien, Institutionen und der libyschen Botschaft koordiniert. Dort wird auch daran gearbeitet, weiteren libyschen Patienten die Behandlung in Deutschland zu ermöglichen.
In Libyen hat das Auswärtige Amt medizinische Notversorgung und Ausstattung von Krankenhäusern bereits mit über 1,2 Mio Euro finanziert.
