Willkommen auf den Seiten des Auswärtigen Amts
Dank an alle, die helfen
Zum Welttag der humanitären Hilfe dankt Markus Löning, Beauftragter der Bundesregierung für Humanitäre Hilfe, allen, die helfen oder spenden.
Zum Welttag der humanitären Hilfe erklärte der Beauftragte der Bundesregierung für Humanitäre Hilfe, Markus Löning, heute (18.08.) in Berlin:
„Die dramatische Lage der Menschen am Horn von Afrika unterstreicht die Bedeutung internationaler humanitärer Hilfe. Es gibt zahlreiche deutsche Organisationen und unzählige Helfer, die weltweit humanitäre Hilfe leisten, oft unter schwierigsten Bedingungen. Ihnen gebührt heute unser besonderer Dank!
Der Dank erstreckt sich auch auf die Spender, die humanitäre Hilfe häufig erst möglich machen. Bitte lassen Sie nicht in Ihrer Spendenbereitschaft nach. Gerade die notleidenden Menschen in Afrika brauchen jetzt unsere Hilfe!
Die Bundesregierung wird sich auch weiter für effektive humanitäre Hilfe einsetzen. Das wichtigste Kriterium dabei bleibt: Die Hilfe muss den Betroffenen unmittelbar zu Gute kommen.“
Zusätzliche Informationen:
Am 19. August 2011 jährt sich zum dritten Mal der internationale Tag der Humanitären Hilfe. Von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, soll dieser Tag die Arbeit humanitärer Hilfsorganisationen würdigen und das Gedenken an ums Leben gekommene Helfer wach halten. Am 19. August 2003 war das VN-Büro im Irak Ziel eines Bombenanschlages, bei dem 22 Menschen starben, darunter der VN-Sondergesandte Viera de Mello.
Für die Bundesregierung fördert das Auswärtige Amt jährlich über 200 humanitäre Einzelmaßnahmen nach Naturkatastrophen oder in politisch komplexen Krisen. Regionale Schwerpunkte im laufenden Jahr sind neben dem Horn von Afrika Libyen, Sudan, Afghanistan und die Palästinensischen Gebiete.
Die Umsetzung der Hilfe erfolgt durch internationale Organisationen wie dem VN Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) oder dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) sowie durch deutsche Nichtregierungsorganisationen. Die wechselseitige Anerkennung der humanitären Prinzipien sowie das persönliche Engagement vieler Helfer in den Einsatzgebieten sind wesentliche Voraussetzungen für die Qualität deutscher humanitärer Hilfe.
