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Bundesregierung erhöht humanitäre Hilfe für Libyen

19.04.2011 - Pressemitteilung

Das Auswärtige Amt stockt die humanitäre Hilfe für Libyen um etwa zwei Millionen Euro rund sieben Millionen Euro auf. Außenminister Westerwelle sagte während einer Reise nach Kairo, die Bilder aus der libyschen Stadt Misrata seien bestürzend. „Wir werden die Menschen, die dort leiden, nicht alleine lassen.“

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat entschieden, die humanitäre Hilfe für Libyen um etwa zwei Millionen Euro aufzustocken. Insgesamt beträgt die humanitäre Hilfe für Libyen damit rund sieben Millionen Euro.

Eine Million Euro erhält die Internationale Organisation für Migration (IOM). Damit werden in den nächsten Tagen insgesamt 2000 Menschen durch die Hilfe der Bundesregierung aus Misrata evakuiert und nach Benghazi gebracht. Gleichzeitig werden ca. 900 Tonnen Hilfsgüter nach Misrata geliefert.

Eine weitere Million Euro geht je zur Hälfte an das World Food Programme und das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR). Davon werden Notmaßnahmen zur Versorgung der Bevölkerung in Misrata sowie die Versorgung von libyschen Flüchtlingen an der ägyptisch-tunesischen Grenze finanziert.

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