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Außenminister Westerwelle äußerst besorgt über Lage in Côte d'Ivoire

01.04.2011 - Pressemitteilung

Anlässlich der jüngsten Ereignisse in Côte d'Ivoire zeigt sich Bundesaußenminister Guido Westerwelle besorgt und fordert ein Ende der Gewalt. Er sagte heute am Rande seiner Reise in Peking (01.04.):

„Die kriegerischen Auseinandersetzungen in Côte d'ivoire bringen unerträgliches Leid über die Menschen des Landes und sind eine große Gefahr für die gesamte Region. Die Gewalt muss sofort eingestellt werden. Ich verurteile den Einsatz schwerer Waffen gegen die Bevölkerung. Der abgewählte Präsident Gbagbo muss endlich den Willen seines Volkes akzeptieren und den Weg für eine friedliche Zukunft des Landes frei machen.“

Deutschland setzt sich sowohl bilateral als auch im Rahmen der Europäischen Union und der Vereinten Nationen weiterhin für eine rasche Lösung der Krise in Côte d'Ivoire ein.

Der VN-Sicherheitsrat hat am Mittwoch (30.03.) einstimmig die Resolution 1975 angenommen. Kern der Resolution ist die Verhängung von Reise- und Finanzsanktionen gegen Laurent Gbagbo und vier enge Mitarbeiter. Zudem beinhaltet sie einen Aufruf an beide Seiten zu Gewaltverzicht, die Verurteilung von Gewalt gegen Zivilisten und die

VN-Friedensmission UNOCI, sowie die Aufforderung an UNOCI, ihr robustes Mandat zum Schutz der Zivilbevölkerung voll auszuschöpfen.

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