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Auswärtiges Amt unterstützt Fluthilfe in Sri Lanka
In Sri Lanka sind über eine Million Menschen von schweren Überschwemmungen betroffen. Zur Linderung der Not im Bezirk Batticaloa stellt das Auswärtige Amt 250.000 Euro zur Verfügung.
Das Auswärtige Amt stellt für humanitäre Hilfsmaßnahmen in Sri Lanka zugunsten der von schweren Überschwemmungen betroffenen Bevölkerung 250.000 Euro bereit.
Nach Angaben der Vereinten Nationen sind über eine Million Menschen von den Fluten betroffen, zeitweilig mussten mehr als 360.000 von ihnen in Übergangslagern unterkommen. Inzwischen können die Betroffenen zwar zunehmend wieder in ihre Heimatdörfer zurückkehren, doch ist die Lage weiterhin angespannt. Zahlreiche Unterkünfte wurden durch die Wassermassen beschädigt oder zerstört, zudem wurden Nahrungsmittelvorräte weggeschwemmt und zahlreiche Trinkwasserbrunnen durch Verunreinigungen unbenutzbar.
Das Auswärtige Amt unterstützt mit den bereitgestellten Mitteln zwei Hilfsprojekte der beiden deutschen Nichtregierungsorganisationen Malteser International und Arbeiter Samariter Bund (ASB). Die Maßnahmen dienen zur Linderung der akuten Not von rund 50.000 Menschen im besonders stark betroffenen Distrikt Batticaloa. Die Hilfe reicht von der Notversorgung mit Nahrungsmitteln über die Trinkwasserversorgung bis hin zur Verteilung von Haushaltsgegenständen wie Kochutensilien, Decken und Planen.