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Bundesminister Westerwelle: Schlussfolgerungen aus den WikiLeaks-Veröffentlichungen für das Auswärtige Amt

05.12.2010 - Pressemitteilung

Die Veröffentlichungen vertraulicher Dokumente durch WikiLeaks werfen wichtige Fragen für die Arbeit des Auswärtigen Amts auf. Die daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen sind inhaltlicher, formaler und technische Natur.

Zu den praktischen Konsequenzen aus den WikiLeaks-Veröffentlichungen für das Auswärtige Amt erklärte Außenminister Westerwelle heute (05.12.) in Berlin:

Im Auswärtigen Amt haben wir drei Schlussfolgerungen gezogen:
Erstens werden wir die veröffentlichten Dokumente dahingehend prüfen, ob Sicherheitsinteressen unseres Landes oder unserer Verbündeten betroffen sind.
Zweitens haben wir unsere Auslandsvertretungen noch einmal gebeten, wie bisher auch, in angemessener Weise sachlich und analytisch zu berichten.
Drittens wird überprüft, ob angesichts dieser Vorgänge weitere Maßnahmen im IT-Bereich getroffen werden müssen, um die IT-Sicherheit zu gewährleisten.

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