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Auswärtiges Amt leistet Soforthilfe für Überschwemmungsopfer in Benin
Nach tagelangen heftigen Regenfällen im westlichen Zentralafrika stehen in Benin große Teile des Landes einschließlich der Hauptstadt Cotonou unter Wasser. Bis zu 700.000 Menschen, darunter viele Kinder, sind betroffen. Ca. 200.000 Menschen sind obdachlos.
Für Maßnahmen der unmittelbaren Soforthilfe stellt das Auswärtige Amt bis zu 400.000 Euro zur Verfügung. Die Regierung von Benin hat die Bundesregierung zuvor um Unterstützung, insbesondere zur Bekämpfung von Epidemien, gebeten.
Mit diesen Mitteln werden in den betroffenen Gebieten Maßnahmen zur medizinische Notversorgung, der Choleraprävention sowie der Verteilung von Hilfsgütern wie Moskitonetzen finanziert. Die Umsetzung erfolgt durch die bereits vor Ort tätige Hilfsorganisation Humedica e.V. und weitere deutsche Nichtregierungsorganisationen.
Die Überschwemmungen und Regenfälle erstrecken sich auch auf angrenzende Länder wie Nigeria, Togo, Ghana und Niger. Das Auswärtige Amt verfolgt die Entwicklungen auch dort aufmerksam.
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Humanitaere Hilfe