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Deutschland Gastgeber der Konferenz zum Chemiewaffenabkommen

02.06.2010 - Pressemitteilung

Am Montag und Dienstag (07. und 08. Juni 2010) findet in Berlin die internationale Konferenz „Beitrag der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OVCW) zur Dimension und zu den Herausforderungen der internationalen Sicherheit“ statt.

Eröffnet wird die Konferenz durch den Generaldirektor der OVCW, Rogelio Pfirter, und den Staatssekretär des Auswärtigen Amts, Wolf-Ruthart Born. Generaldirektor Pfirter, der im Juli diesen Jahres aus seinem Amt scheidet, wird bei dieser Gelegenheit ein persönliches Resümee seiner langjährigen, erfolgreichen Tätigkeit ziehen und seine Vorstellung von der Zukunft der OVCW darlegen.

Das Chemiewaffenübereinkommen und die auf Grundlage dieses Abkommens 1997 gegründete OVCW sind ein wichtiger Pfeiler des internationalen Systems der Abrüstung und Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen. Die Konferenz soll die bisherige Arbeit der OVCW bilanzieren, ihren Stellenwert in der internationalen Sicherheitsarchitektur herausarbeiten sowie künftige Herausforderungen identifizieren.

Die Konferenz wird von der OVCW und dem Auswärtigen Amt gemeinsam durchgeführt und durch die Europäische Union finanziell unterstützt. Erwartet werden bis zu 150 hochrangige Teilnehmer aus den Vertragsstaaten des Chemiewaffenübereinkommens sowie Vertreter der OVCW, der chemischen Industrie, der Wissenschaft und von Nichtregierungsorganisationen.

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