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Staatsministerin Pieper zum Beginn der Deutschen Islamkonferenz
Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Cornelia Pieper, erwartet von der Deutschen Islamkonferenz weitere Fortschritte bei der Integration der Muslime in Deutschland.
Die Staatsministerin erklärte dazu heute (17.05.) in Berlin:
„Integration von Zuwanderern lässt sich am besten durch Bildung erreichen. Deswegen darf es keine Abkehr vom Ziel für mehr Bildungsinvestitionen geben.
Ich begrüße die Vorschläge des Wissenschaftsrates zur Etablierung von islamisch-theologischen Lehrstühlen an öffentlichen Universitäten in Deutschland, die heute im Plenum der Islamkonferenz vorgestellt wurden. Diese Lehrstühle sind die Basis für gut ausgebildete Religionslehrer und religiöses Personal in den Moscheen.
Ich freue mich auch, dass engagierte Frauen in der Islamkonferenz vertreten sind. Für mich sind sie der Garant dafür, dass das Thema Geschlechtergerechtigkeit den Stellenwert in den Beratungen erhält, den er braucht, um Chancen für muslimische Mädchen und Frauen zu verbessern.
Ich erwarte, dass diejenigen, die der Islamkonferenz heute ferngeblieben sind, sich künftig wieder am Dialog des Staates mit den Muslimen beteiligen werden. Mitgestalten kann nur derjenige, der auch mit am Tisch sitzt.“