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Westerwelle: 'Beziehungen zu Lateinamerika mit großer Priorität ausbauen'

25.02.2010 - Pressemitteilung

Die Bundesregierung hat die feste Absicht, die Beziehungen zu den Staaten Lateinamerikas mit großer Priorität auszubauen. Dies unterstrich Bundesaußenminister Guido Westerwelle im Gespräch mit seinem nicaraguanischen Amtskollegen Samuel Santos. Die Partnerschaft und Freundschaft zwischen Europa und den Staaten Lateinamerikas gehe auf vielfältige gemeinsame politische, historische und kulturelle Wurzeln zurück.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat heute (25.02.) den Außenminister der Republik Nicaragua, Samuel Santos, zu einem Meinungsaustausch getroffen.

Westerwelle hob die Bereitschaft der Bundesregierung hervor, die Beziehungen zu Nicaragua weiter auszubauen. Außenminister Santos beschrieb den großen Energiebedarf der gesamten mittelamerikanischen Region. Nicaragua setze in diesem Bereich auf umweltfreundliche und erneuerbare Energieträger. Westerwelle wies auf die weltweit führende Position deutscher Unternehmen im Energiebereich hin; von einer Kooperation mit Deutschland könne Nicaragua profitieren.

Deutschland werde sich im EU-Kreis zudem dafür einsetzen, die laufenden Verhandlungen zwischen der EU und den Zentralamerikanischen Staaten um ein Assoziierungsabkommen voranzubringen, so der deutsche Außenminister. Ziel dieses Abkommens ist es, den politischen Dialog und die Kooperation zu verstärken und insbesondere die Wirtschaft- und Handelsbeziehungen zwischen beiden Regionen auszubauen.

Bundesminister Westerwelle unterstrich im Gespräch die feste Absicht der Bundesregierung, die Beziehungen zu den Staaten Lateinamerikas mit großer Priorität auszubauen. Grundlage hierfür seien nicht nur ein breites Band gleichgelagerter Interessen. Die Partnerschaft und Freundschaft zwischen Europa und den Staaten Lateinamerikas gehe auch auf vielfältige gemeinsame politische, historische und kulturelle Wurzeln zurück.

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