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Bundesregierung unterstützt IAEO bei der Verbesserung der Nuklearen Sicherung mit bis zu 10 Mio Euro

08.09.2009 - Pressemitteilung

Der Gouverneursrat der IAEO hat heute (08.09.) den Aktionsplan für Nukleare Sicherung (NSP) für den Zeitraum 2010 – 2013 verabschiedet. Mit dem NSP unterstützt die IAEO Mitgliedstaaten bei deren Bemühungen, nukleares Material und radiologische Quellen während Anwendung, Transport und Lagerung bestmöglich zu sichern, um Unfälle und den Zugriff durch unbefugte Dritte zu verhindern. Hierzu gehören u.a. die Sicherung von unzureichend geschützten Strahlungsquellen sowie Trainingsmaßnahmen von staatlichen Behörden (z.B. für Grenzkontrollen).

Die Bundesregierung trägt in diesem Bereich mit eigenen Programmen aktiv zur Arbeit der IAEO bei. Sie hat in Wien für die Stärkung der Rechtsinstrumente geworben, die in Verbindung mit der Nuklearen Sicherung stehen, darunter die revidierte Fassung der Konvention zum physischen Schutz von Nuklearmaterial (CPPNM).

Die Bundesregierung hat den Gouverneursrat darüber informiert, dass sie der IAEO bis 2012 eine freiwillige Zuwendung für die Verbesserung der Nuklearen Sicherung von bis zu 10 Mio Euro zur Verfügung stellt. Ein wesentlicher Teil dieser Mittel soll der Sicherung von unzureichend geschützten Strahlungsquellen zugute kommen. Der Gouverneursrat der IAEO hat die Ankündigung der Bundesregierung nachdrücklich begrüßt.

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