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Bundesaußenminister Steinmeier reist zur Afghanistan-Nachbarstaatenkonferenz nach Paris

13.12.2008 - Pressemitteilung

Bundesminister Steinmeier nimmt am Sonntagvormittag (14.12.) an einer internationalen Afghanistankonferenz in Paris teil. Auf Einladung der französischen Regierung treffen sich die afghanische Regierung, ihre sechs unmittelbaren Nachbarstaaten und Indien. Weitere Teilnehmer sind die fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, die Vereinten Nationen, die Europäische Union, Deutschland und Italien.

Ziel der Nachbarstaatenkonferenz am 14. Dezember ist ein Impuls für eine verbesserte Zusammenarbeit Afghanistans und seiner Nachbarstaaten, denn für die Befriedung Afghanistans ist eine verbesserte regionale Kooperation unerlässlich. Umgekehrt ist ein stabiles Afghanistan für die gesamte Region Südasien von großer Bedeutung.

Auf der Tagesordnung stehen neben Beratungen über engere politische Kontakte auch die grenzüberschreitende Wirtschafts-zusammenarbeit und die Bekämpfung von Terrorismus und Drogenhandel.

Die Bundesregierung gehört zu den wichtigsten Fördern eines regionalen Ansatzes. Diesem Ziel dienten auch die kürzlichen Reisen des Bundesaußenministers in die Golfregion, nach Pakistan und Indien. Bereits unter deutscher G8-Präsidentschaft 2007 hat Bundesminister Steinmeier eine Initiative zur Verbesserung des afghanisch-pakistanischen Verhältnisses auf den Weg gebracht, die heute über 150 Projekte der G8-Staaten umfasst.

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