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Außenminister Gabriel eröffnet Ausstellung „The American Dream“
Außenminister Gabriel nimmt heute (18.11.) an der Eröffnung der Ausstellung „The American Dream“ in der Kunsthalle Emden teil. Aus diesem Anlass erklärte er heute in Berlin:
Das transatlantische Verhältnis befindet sich in einer Phase der Neuorientierung. Deshalb ist es wichtiger denn je, wieder stärker den gesellschaftlichen Dialog zu suchen. Die Ausstellung „The American Dream“ kommt angesichts der jüngsten Entwicklungen in den USA zum richtigen Zeitpunkt, denn sie schildert anhand herausragender Kunst Träume und Sehnsüchte, die sich auch hierzulande bis heute mit den USA verbinden. Es bleibt trotz mancherlei Irritationen über die gegenwärtige politische Ausrichtung in den USA dabei: Die Vereinigten Staaten sind unser wichtigster Partner außerhalb Europas. Uns verbinden offene Gesellschaften und ein gemeinsames transatlantisches Wertefundament, für deren Erhalt wir uns engagieren müssen. Deshalb bauen wir unsere kulturelle und gesellschaftliche Zusammenarbeit mit den USA aus, insbesondere durch das in 2018 geplante Deutschlandlandjahr in den USA.
Hintergrundinformation:
Vom 19.11.2017 – 27.05.2018 präsentieren die Kunsthalle Emden und das Drents Museum im niederländischen Assen die Ausstellung „The American Dream“ parallel. Die Doppelausstellung gibt einen Überblick über den amerikanischen Realismus von 1945 bis heute, darunter zu Werken von Edward Hopper, Andy Warhol, Alice Neel, Richard Diebenkorn, Martha Rosler, Alex Katz und Chuck Close. Es handelt sich um die erste große Übersichtsausstellung zum amerikanischen Realismus in Europa.
Die Bundesregierung misst dem Dialog mit den USA eine ganz besonders hohe Bedeutung bei. Ziel der Bundesregierung ist es, dass in den großen Fragen unserer Zeit die deutsche Stimme in den USA noch stärker vernehmbar wird. Eine wichtige Rolle in diesem Zusammenhang spielt das Deutschlandjahr in den USA, welches ab Herbst 2018 stattfinden wird.