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Gemeinsam gegen Covid-19: Maas trifft Allianz der Wissenschaftsorganisationen

Wichtiger Austausch: Außenminister Maas im Gespräch mit Wissenschaftsorganisationen

Wichtiger Austausch: Außenminister Maas im Gespräch mit Wissenschaftsorganisationen, © Felix Zahn/photothek.net

08.07.2020 - Artikel

Wie können Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zusammenarbeiten, um die Covid-19-Pandemie und ihre Folgen zu überwinden? Darüber berät Außenminister Heiko Maas mit den Präsidentinnen und Präsidenten der Allianz der Wissenschaftsorganisationen.

Zusammenspiel von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft

Sie sind die öffentlichen Gesichter der Covid-19-Pandemie: Über Nacht sind Virologinnen und Virologen weltweit zu gefragten Expertinnen und Experten geworden. Sie erklären, wie sich Viren verbreiten, wie sich Pandemien entwickeln und wie wir uns davor schützen können. Kurz: Sie machen Covid-19 für uns verständlich. Begriffe wie Infektionsgeschehen, Reproduktionszahl und Antikörpertests, vorher nur einer Fachöffentlichkeit bekannt, sind in aller Munde und zur Grundlage politischer Entscheidungen geworden.

Die aktuelle Pandemie zeigt mit großer Deutlichkeit, dass globale Herausforderungen nur gemeistert werden können, wenn Politik, Wissenschaft und Gesellschaft eng zusammenarbeiten - und zwar weltweit.

Außenminister Maas betonte:

Wir setzen auf eine faktenbasierte Politik, dafür brauchen wir die enge Kooperation mit der international vernetzten Wissenschaft.

Allianz der Wissenschaftsorganisationen: enger Partner für Science Diplomacy

Bei dem Treffen stand der Umgang mit Covid-19 im Fokus
Bei dem Treffen stand der Umgang mit Covid-19 im Fokus© Felix Zahn/photothek.net

Außenminister Heiko Maas ist deswegen heute mit den Präsidentinnen und Präsidenten der Allianz der Wissenschaftsorganisationen zusammengetroffen. Im Fokus stand der Umgang mit der Pandemie und ihren Folgen, die Zusammenarbeit zu diesem Thema in Europa und der Welt. Das Auswärtige Amt unterstützt dabei, neue internationale Zusammenarbeit Kooperation anzubahnen, zuletzt etwa mit Forscherinnen und Forschern aus Peru im Bereich der Impfstoff-Studien.

Auch über Covid-19 hinaus arbeiten das Auswärtige Amt und die Allianz der Wissenschaftsorganisationen eng zusammen: vom Einsatz für die Freiheit von Wissenschaft und Forschung auf der ganzen Welt bis hin zum Umgang mit globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel.

Die Allianz ist ein Zusammenschluss der bedeutendsten Wissenschafts- und Forschungsorganisationen in Deutschland, sie beschäftigt sich mit Fragen der Wissenschaftspolitik, Forschungsförderung und der Entwicklung des deutschen Wissenschaftssystems.

Internationale Mobilität auch in Krisenzeiten

In der Allianz der Wissenschaftsorganisationen sind auch die vom Auswärtigen Amt geförderten Mittlerorganisationen Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) und Alexander von Humboldt-Stiftung vertreten. Mit Stipendienprogrammen für Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und mit Kooperationsprojekten im Ausland fördern diese Mittlerorganisationen die internationale Mobilität. In den aktuellen Krisenzeiten ist es dem Auswärtigen Amt und den Mittlerorganisationen gelungen, für Stipendiatinnen und Stipendiaten flexible Lösungen zur Fortsetzung ihrer Stipendienaufenthalte zu finden.

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