Wir wollen diese besondere Aufgabe nutzen, um die Kernkompetenzen des Europarats weiter zu stärken. Wir wollen aber auch aktuelle Themen wie die Bekämpfung von Hassrede im Internet oder Menschenrechte und Künstliche Intelligenz im Europarat voranbringen.

Der Europarat trägt entscheidend dazu bei, dass die Menschen in Europa ein hohes Niveau an Menschenrechtsschutz genießen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte bietet ein starkes und effektives System des internationalen Schutzes von Menschenrechten. Mit seinen Konventionen schützt der Europarat einen gemeinsamen Rechtsraum, Rechtstaatlichkeit und Demokratie in ganz Europa. Bundeskanzler Konrad Adenauer nannte ihn darum das „Europäische Gewissen“.

Der Europarat steht für das größere Europa – von Lissabon bis nach Wladiwostok. Zu den 47 Mitgliedsstaaten gehören nicht nur die Staaten der Europäischen Union, sondern beispielsweise auch Russland und die Türkei.

Für den digitalen Tag der offenen Tür haben wir diese Angebote zum Europarat vorbereitet:

Diplomatie im Dialog spezial: Das Europäische Gewissen – Wie funktioniert der Europarat?

Von 12.00-13.00 Uhr können Sie im digitalen Bürgerdialog live Ihre Fragen stellen. Kontaktieren Sie uns über Twitter @GermanyCoE oder über facebook.com/GermanyCoE

Ihre Fragen beantworten Botschafter a.D. Dr. Axel Berg, Sonderberater für den deutschen Vorsitz, und Frau Emilija Gagrčin, Mitglied im Jugendbeirat des Europarats und im Ausschuss für Künstliche Intelligenz (CAHAI).

Den Live-Stream am 08. November von 12.00-13.00 Uhr können Sie unter www.bundesregierung.de , unter facebook.com/GermanyCoE oder direkt hier verfolgen.

Deutsche im Europarat

Unsere Videoporträts zeigen Deutsche, die in ganz unterschiedlichen Funktionen beim Europarat tätig sind und geben einen Einblick in ihren Arbeitsalltag. Dazu gehören:

der deutsche Botschafter beim Europarat in Straßburg Rolf Mafael;

die Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Anja Seibert-Fohr;

der Pressesprecher der Generalsekretärin Daniel Höltgen;

die ehemalige Vizepräsidentin des EGMR Angelika Nußberger;

und der Leiter des Belgrader Büros des Europarats Tobias Flessenkemper.