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Rumänien: Politisches Porträt
Außenpolitische Priorität Rumäniens ist die Stabilität der benachbarten Regionen vom Balkan bis zum Schwarzen Meer und insbesondere die Unterstützung der Republik Moldau. Rumänien ist seit 2004 NATO-Mitglied und seit 2007 Mitglied der Europäischen Union sowie im Rahmen der VN, der OSZE, des Europarates und bei regionalen EU-Initiativen (Donauraumstrategie, Östliche Partnerschaft, Drei-Meeres-Initiative) aktiv.
Die Europäische Integration wird in Rumänien sehr positiv gesehen und die rumänische Regierungen verfolgt einen pro-europäischen Regierungskurs. Rumänien hat seit seinem EU-Beitritt 2007 einen wirtschaftlichen Sprung nach vorn gemacht, der allerdings noch nicht alle Gesellschaftsschichten erfasst hat. Rumänische Behörden und Zivilgesellschaft engagieren sich in der Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge.
Rumänien ist eine repräsentative parlamentarische Demokratie und ein demokratischer und sozialer Rechtsstaat. Staatsoberhaupt ist der Präsident, der direkt für fünf Jahre gewählt wird. Das rumänische Parlament (Wahl alle vier Jahre) besteht aus zwei Kammern, dem Abgeordnetenhaus und dem Senat.
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