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Deutschland und Guinea-Bissau: Bilaterale Beziehungen
Die Bundesrepublik Deutschland hat Guinea-Bissau am 12. August 1974 als Staat anerkannt und 1975 diplomatische Beziehungen aufgenommen. Vor dem Ende des Ost-West-Konflikts war insbesondere die DDR im sozialistischen Guinea-Bissau stark engagiert. Zahlreiche Bissauer, darunter auch der 2012 verstorbene Staatspräsident Malam Bacai Sanhá, haben in der früheren DDR studiert.
Die Wahrnehmung der Beziehungen zu Guinea-Bissau erfolgt durch die deutsche Botschaft in Dakar, Senegal.
Gemeinsam mit der EU, den Vereinten Nationen (insbesondere über das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen UNDP) und der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) unterstützt Deutschland die politische Stabilisierung und wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Die Bundesregierung fördert darüber hinaus Projekte zivilgesellschaftlicher Organisationen (Weltfriedensdienst, Caritas) und Kleinstprojekte lokaler Organisationen.
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