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Staatsministerin Müntefering zur Wahl Deutschlands in den UNESCO-Exekutivrat

20.11.2019 - Pressemitteilung

Deutschland wurde soeben in den UNESCO-Exekutivrat gewählt und bestimmt in den kommenden vier Jahren die Programmarbeit der UNESCO wieder aktiv mit. Im Fokus des deutschen Engagements im Exekutivrat stehen die Erreichung des Nachhaltigkeitsziels Bildung der Agenda 2030 (SDG 4), der Einsatz für Menschenrechte und Meinungsfreiheit sowie der Erhalt des Kultur- und Naturerbes im Einklang mit technischem Fortschritt. Nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses erklärte Staatsministerin Michelle Müntefering heute (20.11.):

Mit der erfolgreichen Wahl in den Exekutivrat der UNESCO übernimmt Deutschland Verantwortung in einer weiteren wichtigen VN-Institution. Gemeinsam mit unseren Partnern in der UNESCO werden wir uns für einen starken Multilateralismus einsetzen. Denn die UNESCO leistet einen entscheidenden Beitrag zum Schutz kultureller Vielfalt und zur Stärkung des Zugangs zu Kultur und Bildung weltweit.

Hintergrund

In Paris entschieden heute die 193 Mitgliedsstaaten im Rahmen der UNESCO-Generalkonferenz über die neue Zusammensetzung des wichtigsten Entscheidungsgremiums der Organisation. Der Exekutivrat setzt sich aus 58 Mitgliedsstaaten zusammen. Alle zwei Jahre steht etwa die Hälfte der Sitze zur Wahl. Deutschland ist als eines von 31 neuen Mitgliedern für vier Jahre gewählt. Das letzte Mal war Deutschland von 2013 bis 2017 Mitglied und hatte seither Beobachterstatus im Exekutivrat. Deutschland ist drittgrößter Beitragszahler der UNESCO.

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