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Staatsminister Roth reist nach Athen

06.02.2019 - Pressemitteilung

Staatsminister Michael Roth reist vom 6. bis 8. Februar nach Athen und führt dort Gespräche mit seinem Amtskollegen, Europaminister Georgios Katrougkalos, sowie mit dem außenpolitischen Berater des Premierministers Panagiotis Pavlopoulos. Im Mittelpunkt seines Treffens mit dem früheren Außenminister Nikos Kotzias steht der Dank für dessen couragierten Einsatz zur Lösung des Namenskonflikts zwischen Griechenland und der ejR Mazedonien, an der Kotzias großen persönlichen Verdienst hat. In Begegnungen mit Vertreterinnen und Vertretern der Opposition, der Zivilgesellschaft und der Kulturszene wird Staatsminister Roth auch darüber diskutieren, wie der gesellschaftliche Austausch mit dem zukünftigen Nordmazedonien intensiviert werden und die Zustimmung zu dieser historischen Einigung und der damit verbundenen Versöhnungschance bei der Bevölkerung erhöht werden kann.

Vor der Abreise nach Athen erklärte der Staatsminister für Europa Michael Roth:

Mit der Lösung der Namensfrage von Nordmazedonien haben die Regierungen in Athen und Skopje politischen Mut bewiesen und einen unschätzbaren Beitrag zur Stabilisierung des Balkans und Gesamteuropas geleistet. Dafür werde ich bei meinem Besuch unseren griechischen Freundinnen und Freunden danken. Die Auseinandersetzungen der vergangenen Monate waren kontrovers und hoch emotional. Jetzt wurde eine historische Einigung erzielt. Ich bin sicher: Das Abkommen wird der Bevölkerung in der gesamten Region Vorteile bringen. Von guter Nachbarschaft, Frieden, Versöhnung und Stabilität profitieren alle. Der Weg für eine euroatlantische Integration Nordmazedoniens ist jetzt endlich frei.

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