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Außenminister Maas vor seinem Abflug nach Slowenien
Vor seinem Abflug nach Slowenien erklärte Außenminister Heiko Maas heute (03.07.):
Meine heutige Reise markiert den Auftakt für unsere gemeinsame EU-Triopräsidentschaft mit Portugal und Slowenien. Unser Dreigespann verbindet eine klare pro-europäische Ausrichtung. Diese Chance wollen wir nutzen, um bei drängenden Aufgaben in Europa voranzukommen.
Auf unsere Zusammenarbeit wird es bei der europäischen Krisenbewältigung in den kommenden 18 Monaten besonders ankommen. Dieser Verantwortung wollen wir gerecht werden. Unser Trioprogramm spiegelt unsere Entschlossenheit wider, diese Krise gemeinsam im Geiste europäischer Solidarität zu überwinden. Wir müssen die Krisenfestigkeit und Widerstandskraft der Europäischen Union verbessern und ihre soziale und wirtschaftliche Basis stärken.
Trotz der Krise kann sich Europa bei anderen wichtigen Zukunftsfragen kein verlorenes Jahr leisten. Wir wollen deshalb gemeinsam den grünen und digitalen Wandel beschleunigen. Und wir wollen den Interessen und Werten Europas in der Welt mehr Gehör verschaffen.
Hintergrund:
Außenminister Heiko Maas fliegt heute zu einer Tagesreise nach Slowenien.
Die Reise markiert den Auftakt der gemeinsamen Triopräsidentschaft Deutschlands, Portugals und Sloweniens im Rat der Europäischen Union im Zeitraum vom 1. Juli 2020 bis 31. Dezember 2021. Jeder Dreiervorsitz erstellt ein gemeinsames Achtzehnmonatsprogramm. Deutschland bildet mit Portugal und Slowenien zum zweiten Mal nach 2007/08 ein Trio.
Aus diesem Anlass findet heute in Ljubljana ein Triotreffen statt, zu dem der portugiesische Außenminister Augusto Santos Silva per Video zuschaltet sein wird. Im Anschluss ist um 12 Uhr eine gemeinsame Pressekonferenz der drei Außenminister geplant.
Am Nachmittag trifft Außenminister Maas seinen slowenischen Amtskollegen Anže Logar, Staatspräsident Borut Pahor und Ministerpräsident Janez Janša zu bilateralen Gesprächen.
Am Abend wird Außenminister Maas wieder in Berlin eintreffen.
Programm der Triopräsidentschaft Deutschlands, Portugals und Sloweniens