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Auswärtiges Amt zum Selbstmordanschlag in Jemen

11.12.2016 - Pressemitteilung

Wir verurteilen den brutalen Anschlag auf eine Kaserne in der jemenitischen Hafenstadt Aden, bei dem fast 50 Soldaten getötet und zahlreiche weitere verletzt wurden.

Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen.

Der gestrige Selbstmordanschlag ist der letzte in einer ganzen Reihe von Terrorattacken, zu denen sich der Islamische Staat in den letzten Monaten in Jemen bekannt hat. Die internationale Gemeinschaft muss weiter alles dafür tun, damit sich die Islamisten den militärischen Konflikt nicht zunutze machen können, um ihre Präsenz und ihren Einfluss im Land auszuweiten.

Wir unterstützen die laufenden Bemühungen des UN-Sondergesandten Ismail Ould Sheikh Ahmed, die Konfliktparteien in Jemen zurück an den Verhandlungstisch zu bringen, damit die Gespräche über eine politische Lösung für den Konflikt fortgesetzt werden können. Erst wenn die Kampfhandlungen endlich abflauen, kann die Bevölkerung endlich mit dringend benötigten humanitären Hilfsgütern versorgt werden.

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