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Terroranschlag auf eine Moschee in Jemen
Zu den heutigen Terroranschlägen auf eine Moschee in der jemenitischen Hauptstadt Sana‘a erklärte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes heute (24.09.) in Berlin:
Die Bundesregierung verurteilt die rücksichtslose Ermordung betender Gläubiger in Sana’a. Der Anschlag während des islamischen Opferfestes ist ein Versuch, die Lage im Land weiter zu destabilisieren und Hass und Gewalt zwischen den Bevölkerungsgruppen anzuheizen.
Das jemenitische Volk leidet unter der katastrophalen humanitären Lage. Alle jemenitischen und regionalen Akteure stehen in der Verantwortung, sich konstruktiv an den Vermittlungsbemühungen des VN-Sondergesandten Ould Sheikh Ahmed zu beteiligen und eine politische Lösung des Konflikts zu finden.
Hintergrund:
Bei einem Anschlag während des islamischen Opferfests wurden in der jemenitischen Hauptstadt Sana‘a mindestens 25 Menschen getötet. Das Attentat richtete sich gegen eine Moschee, die offenbar vor allem von schiitischen Anhängern der Huthi-Bewegung besucht wird.