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Koordinator für die transatlantische Zusammenarbeit reist in die USA
Die enge transatlantische Zusammenarbeit im Bereich Bildung und Forschung, insbesondere bei Spitzentechnologien, ist ein zentraler Pfeiler unserer transatlantischen Partnerschaft. Sie ist Voraussetzung für unseren gemeinsamen Sprung ins Zeitalter der Industrie 4.0. Nur durch diese enge Zusammenarbeit werden wir unseren Wissens- und Innovationsvorsprung im 21. Jahrhundert halten können. Vor Ort möchte ich mir einen persönlichen Eindruck von Miteinander der transatlantischen Forschungsgemeinde machen und ausloten, in welchen Bereichen wir die Zusammenarbeit noch weiter intensivieren können.
Meinen Aufenthalt im Silicon Valley werde ich auch dazu nutzen, um nach Möglichkeiten zu suchen, inwieweit Deutschland mit den dort ansässigen IT-Unternehmen die gemeinsamen Interessen zum Schutz der Privatsphäre im digitalen Zeitalter vorantreiben kann.
Jürgen Hardt wird zudem mit Studentinnen und Studenten an der renommierten University of California at Berkeley zusammen treffen, um über die Bedeutung der transatlantischen Beziehungen zu diskutieren. Im Anschluss an den Aufenthalt in San Francisco wird er nach Washington reisen, um Gespräche mit Mitgliedern des US-Kongresses zu führen. Vor diesen Gesprächen sagte er:
Der enge Austausch mit dem US-Kongress ist insbesondere in diesen Tagen von hoher Bedeutung, um den vielfältigen Krisen auf dieser Welt mit einem Höchstmaß an Gemeinsamkeit und Abstimmung begegnen zu können. Ich mache keinen Hehl daraus, dass es jüngst insbesondere mit Blick auf die Ukraine-Krise und den Umgang mit den Iran-Verhandlungen vereinzelt unterschiedliche Auffassungen gab. Gerade dann ist es wichtig, durch kontinuierlichen Dialog unterschiedliche Sichtweisen zu diskutieren, mit dem Ziel, gemeinsame Lösungsmöglichkeiten zu finden.