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Außenminister Steinmeier reist nach Japan und China

10.04.2014 - Pressemitteilung

Außenminister Steinmeier bricht am heutigen Donnerstag zu einer Asien-Reise unter anderem nach Tokio, Hiroshima und Peking auf. Er sagte heute (10.04.) vor der Abreise in Berlin:

Abrüstung und Nicht-Verbreitung sind wichtige Anliegen deutscher Außenpolitik. Mit unseren Partnern der NPDI-Initiative wollen wir am symbolträchtigen Ort des Abwurfs der ersten Atombombe in Hiroshima ein starkes gemeinsames Zeichen für atomare Abrüstung setzen.
Mit Japan und China stehen wir in engem politischen Dialog, auch zu den aktuellen Krisen. Der chinesische Präsident Xi war jüngst auf Staatsbesuch in Deutschland.

Die Entwicklung Asiens in den letzten Jahrzehnten war rasant. Japan ist schon lange unser Partner in den G 8. Chinas Rolle in der Welt ist stark gewachsen. Wir wollen uns in unseren Gesprächen in Tokio und in Peking beim Umgang mit den aktuellen Konflikten eng abstimmen und unsere bilateralen Beziehungen weiter ausbauen.

Hintergrund zur Reise:

In Tokyo wird Außenminister Steinmeier mit Ministerpräsident Abe zusammen treffen. In Hiroshima nimmt der Minister am Außenministertreffen der Initiative für Nichtverbreitung und Abrüstung (NPDI) teil und kommt mit seinem Amtskollegen Kishida zu einem Gespräch zusammen. In China besucht der Minister Peking und die Provinz Hebei und führt Gespräche unter anderem mit dem chinesischen Ministerpräsident Li Keqiang und seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi.

Bilaterale Beziehungen: Japan

Bilaterale Beziehungen: China

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