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„1914 – Versagen der Diplomatie“: Außenminister Steinmeier eröffnet Podiumsdiskussion im Auswärtigen Amt

27.01.2014 - Pressemitteilung

Außenminister Steinmeier spricht am Dienstag, den 28. Januar, das Grußwort anlässlich einer presseöffentlichen Paneldiskussion im Auswärtigen Amt, die den Blick zurückwirft auf den Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren.

Im Frühjahr 1914 erlebte Europa die letzten friedlichen Monate vor einem Krieg, dessen Ursachen und Anlässe bis heute die geschichtswissenschaftliche Forschung herausfordern.

Unter dem Titel „1914 - Versagen der Diplomatie“ werden anerkannte Historiker und Publizisten debattieren. Dabei geht es vor allem auch um die Frage der Bedeutung der Ereignisse von 1914 für die Diplomatie heute.

Es diskutieren:

- Pascale Hugues (Pubilzistin

- Prof. Dr. Herfried Münkler (Humboldt-Universität)

- Michael Thumann (DIE ZEIT)

- Prof. Dr. Andreas Wirsching (Institut für Zeitgeschichte München)

Die Veranstaltung moderiert Peter Lange, Deutschlandradio Kultur. Die Veranstaltung wird ins Englische gedolmetscht.

Im Anschluss wird dazu eingeladen, die aktuelle Ausstellung im Lichthof des Auswärtigen Amts - „Diktatur und Demokratie im 20. Jahrhundert“ zu besuchen. Über die Ausstellung wird Markus Meckel, Außenminister a.D., Vorsitzender des Stiftungsrats der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur, einleitende Worte sprechen.

Ergänzende Information:

Unter dem Titel „1914 – Vom Versagen und Nutzen der Diplomatie“ wurde am 25.01.2014 ein Gastbeitrag von Außenminister Steinmeier in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht (www.diplo.de/gastbeitrag-erster-weltkrieg )

Deutschlandradio wird das Grußwort und die Paneldiskussion in voller Länge im Digitalradio und als Livestream unter Rubrik „Dokumente und Debatten“ übertragen. Link zum Livestream

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