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Außenminister Westerwelle eröffnet Ausstellungen in der Bundeskunsthalle in Bonn: „1914. Die Avantgarden im Kampf“ und „Missing Sons. Verlorene Söhne“
Außenminister Westerwelle spricht am Donnerstag, 7. November, bei der Eröffnung der Ausstellungen „1914. Die Avantgarden im Kampf“ und „Missing Sons. Verlorene Söhne“ in der Bundeskunsthalle in Bonn.
Die Ausstellung „1914. Die Avantgarden im Kampf“ präsentiert das künstlerische Schaffen der europäischen Avantgarden in der Zeit vor und während des Ersten Weltkriegs anhand von ca. 300 Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen von Beckmann, Dix, Kandinsky, Kirchner, Klee, Macke, Malewitsch, Marc, Picasso und 50 weiteren Künstlern. Die Ausstellung zeichnet unter anderem nach, wie der enge künstlerische Austausch in Europa durch den Weltkrieg auf brutale Weise zerschnitten wurde und Künstlerbiographien auf den Schlachtfeldern geprägt wie auch beendet wurden.
Ausgehend vom Ersten Weltkrieg schlägt die Ausstellung „Missing Sons. Verlorene Söhne“ eine Brücke bis ins 21. Jahrhundert. Fotos und einige Originalarbeiten von Käthe Kollwitz skizzieren den kulturhistorischen Einschnitt dieser „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“.
Weitere Informationen zu den Ausstellungen finden Sie unter: www.bundeskunsthalle.de.