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Nachlassschenkung an das Auswärtige Amt

23.10.2013 - Pressemitteilung

Am Freitag, den 25. Oktober 2013, ehrt das Auswärtige Amt mit einem Festakt den im November 2012 verstorbenen früheren Regierenden Berliner Bürgermeister, ehemaligen Staatssekretär und Botschafter a.D. Klaus Schütz, dessen Erben einen Teil seiner umfangreichen Privatbibliothek dem Auswärtigen Amt als Schenkung überlassen.

Im Beisein zahlreicher politischer Weggefährten und enger Freunde übergibt die Familie von Klaus Schütz Staatssekretär Dr. Harald Braun über 450 ausgewählte Bücher für die Bibliothek des Auswärtigen Amtes, die das politische Lebenswerk von Klaus Schütz beispielhaft illustrieren. Es handelt sich um Bücher zu den Themenschwerpunkten Diplomatie, USA, Israel, internationale Politik, deutsche Geschichte und Politik, Deutsch-Jüdische Geschichte und Berlin.

Zum Hintergrund:

Klaus Schütz, geboren am 17. September 1926, war von 1966 bis 1967 unter Willy Brandt Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, bevor er 1967 zum Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt wurde. Nach einer zehnjährigen Amtszeit ging er von 1977 bis 1981 als Botschafter der Bundesrepublik Deutschland nach Israel.

Die Bibliothek des Auswärtigen Amtes (damals noch Preußisches Departement für Auswärtige Geschäfte) wurde 1798 gegründet. Sie befindet sich heute im Neubau des Auswärtigen Amts am Werderschen Markt und umfasst mehr als 320.000 Buchbände, ca. 500 laufend gehaltene Zeitschriften, 80 Tageszeitungen aus aller Welt, mehr als 90.000 Karten und zahlreiche Loseblattwerke.

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