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„Berufliche Bildung Made in Germany“: Neue Zentralstelle für internationale Zusammenarbeit eröffnet
Das deutsche duale System für Berufliche Bildung findet breite internationale Aufmerksamkeit und wird von einer wachsenden Zahl anderer Staaten – gerade auch mit Blick auf die Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit – als bewährtes Praxismodell übernommen. In Reaktion auf die zunehmende ausländische Nachfrage nach Informationen und Erfahrungsaustausch zur dualen Berufs- und Hochschulbildung bündeln die Bundesressorts ihre vielfältigen Aktivitäten und bieten ab heute (12.09) die „Zentralstelle für internationale Berufsbildungskooperation“ als neuen Knotenpunkt für Auslandskontakte an.
Der Staatssekretär des Auswärtigen Amts, Harald Braun, sagte anlässlich der Eröffnung der Zentralstelle heute (12.09.):
Das deutsche System dualer Berufsbildung leistet einen wichtigen Beitrag für die Ausbildung junger Menschen und zur Verringerung von Jugendarbeitslosigkeit.
Unsere Erfolge bei der Ausbildung junger Menschen und die sehr niedrige Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland werden im Ausland mit Respekt und Anerkennung gesehen.
Es ist tägliche Erfahrung deutscher Auslandsvertretungen, dass in unseren Partnerländern Regierungen, Verbände und Unternehmen größtes Interesse an enger Zusammenarbeit im Dualen Bereich haben.
Deshalb bauen wir mit dem heutigen Start der Zentralstelle für internationale Berufsbildungszusammenarbeit unsere Angebotspalette noch weiter aus.
Das stärkt die Zusammenarbeit mit unseren internationalen Partnern, das nützt Deutschland und es verbessert die Perspektiven junger Menschen in den Ländern der EU und weit darüber hinaus.