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Staatsministerin Pieper: Im Weimarer Dreieck „Elysée-Vertrag des 21. Jahrhunderts“ begründen

22.01.2013 - Pressemitteilung

Anlässlich des 50. Jahrestages des Elysée-Vertrags zwischen Deutschland und Frankreich erklärte heute (22.01.) die Staatsministerin im Auswärtigen Amt und Beauftragte für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit, Cornelia Pieper:

Der Erfolg des deutsch-französischen Vertrags sollte jetzt für weitere Schritte in der europäischen Integration nutzbar gemacht werden. Neben der Aussöhnung mit Frankreich war und ist die Aussöhnung mit Polen sowie die gelungene EU-Osterweiterung weitere Grundlage der deutschen Europapolitik.
Daher hat die trilaterale Zusammenarbeit mit Polen im Weimarer Dreieck das Potential, den „Elysée-Vertrag des 21. Jahrhunderts“ zu begründen. Deutschland, Frankreich und Polen sollten das Jubiläumsjahr nutzen, um weitere Schritte in der kulturellen Zusammenarbeit zu gehen. Kultur ist der Humus, auf dem freiheitliche Gesellschaften wachsen und gedeihen. Das gilt insbesondere für die junge Generation. Daher sollten wir die trilateralen Jugendbegegnungen auch in Frankreich und Polen weiter ausbauen.

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