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Deutschland erhöht humanitäre Hilfe für syrische Flüchtlinge

18.10.2012 - Pressemitteilung

Deutschland stellt weitere Mittel in Höhe von 5 Millionen Euro für die Hilfe in Syrien und den Nachbarländern bereit. Ein Schwerpunkt liegt neben der medizinischen Versorgung auf den Vorbereitungen für den bevorstehenden Winter. Deutsche Hilfsorganisationen aber auch das Technische Hilfswerk (THW) arbeiten gemeinsam mit dem UNHCR daran, die Flüchtlinge mit warmer Kleidung, Decken und Öfen zu versorgen.

Dazu erklärte Bundesaußenminister Westerwelle, der heute auch den Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen Guterres trifft:

Die dramatisch steigende Zahl von Flüchtlingen in und um Syrien bereitet uns allergrößte Sorge. Ihnen fehlt es oft am Nötigsten. Der nahende Winter wird die Situation verschlimmern.Mit den zusätzlichen Mitteln wollen wir einen Beitrag zur Linderung der Not leisten. Wir müssen den Flüchtlingen und den Nachbarländern, die sie so selbstlos aufnehmen, nach Kräften beistehen. Das ist unsere Pflicht gegenüber den Menschen.„

Mit den zusätzlichen Geldern erhöht sich die humanitäre Hilfe der Bundesregierung in Syrien und den Nachbarstaaten auf 28,3 Millionen Euro.

Die humanitäre Lage in Syrien und den Nachbarländern verschlechtert sich weiter. Allein über das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) sind in der Region bereits mehr als 340.000 Flüchtlinge offiziell registriert. Täglich fliehen mehr Menschen vor den Kämpfen in Syrien.

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