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Staatsministerin Pieper verleiht den Deutsch-Polnischen Preis

13.06.2012 - Pressemitteilung

Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Frau Cornelia Pieper, wird am Donnerstag, dem 14. Juni, in Berlin gemeinsam mit ihrer polnischen Amtskollegin Grażyna Bernatowicz den Deutsch-Polnischen Preis vergeben.

Die Preisträger sind in diesem Jahr auf deutscher Seite die Europaschule Deutsch-Polnisches Gymnasium in Löcknitz (Mecklenburg-Vorpommern) sowie die Stadt Breslau auf polnischer Seite. Seit 20 Jahren wird die Auszeichnung für besondere Verdienste um die Entwicklung der deutsch-polnischen Beziehungen verliehen. Der Preis ist mit je 10.000 Euro für die beiden Geehrten dotiert.

Staatsministerin Pieper, die auch Koordinatorin für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit ist, erklärte heute (13.06.) im Vorfeld der Festveranstaltung:

Viele Menschen in Deutschland und Polen engagieren sich tagtäglich dafür, dass Deutsche und Polen sich besser verstehen, näher kennenlernen und unsere gemeinsame Zukunft mitgestalten.
In Löcknitz gehen polnische und deutsche Jugendlich gemeinsam in die Europaschule und lernen die Sprache des Nachbarn. Hier lernt man voneinander, spricht miteinander, und nicht nur übereinander.
Die Stadt Breslau kann sich stolz als Stadt der Begegnung in der Mitte Europas präsentieren – nicht nur zur Fußball-Europameisterschaft. Die Stadt hat sich ihrer leidvollen Vergangenheit mit Kreativität und Offenheit gestellt. Durch ihre Dialogbereitschaft wurden die Breslauer zu Brückenbauern zwischen Deutschland und Polen.
Der Deutsch-Polnische Preis bietet uns seit beinahe 20 Jahren die schöne Gelegenheit, solche besonderen Initiativen ins Rampenlicht zu stellen und auszuzeichnen.

Weitere Informationen zum Deutsch-Polnischen Preis finden Sie auf der deutsch-polnischen Website des Auswärtigen Amts:
www.deutschland-polen.diplo.de

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