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Weltweite Online-Abstimmung über Menschenrechtslogo - Die 10 besten Entwürfe stehen bis zum 17. September zur Wahl

26.08.2011 - Pressemitteilung

6,8 Milliarden Menschen sind Träger von Menschenrechten. Und doch gibt es bislang keinen Weg, sich diese universelle Bindung über alle Sprachbarrieren hinweg symbolisch mitzuteilen. Diese Lücke soll geschlossen und damit ein friedlicher Beitrag zur Stärkung der Menschenrechte geleistet werden – mit der Initiative „Ein Logo für Menschenrechte“, die gemeinsam von Bosnien-Herzegowina, Chile, Deutschland, Kanada, Mauritius, Senegal, Singapur, Tschechien und Uruguay ins Leben gerufen wurde.

Fast 15.500 Vorschläge aus über 190 Ländern – so lautet das Ergebnis der Einsendungsphase im weltweiten Online-Wettbewerb. Seit Beginn der Initiative am 03. Mai haben sich Menschen aus aller Welt am bisher umfangreichsten internationalen Logowettbewerb beteiligt, ihre Vorschläge eingesandt und die Ideen anderer bewertet.

Eine Jury aus hochrangigen, prominenten Persönlichkeiten hat nunmehr aus den Einsendungen die besten zehn Entwürfe ausgewählt*. Die von der Jury ausgewählten zehn Finalisten stehen auf der Website www.humanrightslogo.net zur Abstimmung bereit. Vom 27. August bis zum 17. September 2011 kann für den persönlichen Favoriten gestimmt werden. Menschen weltweit sind aufgerufen, sich zu beteiligen, ihr Lieblingslogo zu wählen und so die Grundidee des Wettbewerbes in die Tat umzusetzen: Die Schaffung eines Logos für Menschenrechte – von den Menschen für die Menschen.

Das Gewinnerlogo wird am 23. September 2011 – parallel zur Generalversammlung der Vereinten Nationen – in New York präsentiert. Die Vorstellung kann weltweit im Internet live verfolgt werden.

Weitere Informationen: www.humanrightslogo.net

* Zusammensetzung der Jury: Zu der Jury gehören die Außenminister der o.g. Länder, außerdem die Hochkommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte Navanethem Pillay (Südafrika), die fünf Friedensnobelpreisträger Aung San Suu Kyi (Myanmar), Shirin Ebadi (Iran), Muhammad Yunus (Bangladesh) und Michail Gorbatschow (Russland), Jimmy Carter (USA); Angelina Acheng Atyam (Kinderrechtlerin, Uganda), Waris Dirie (Top Model & Frauenrechtlerin, Somalia), Roland Emmerich (Hollywood-Filmregisseur und Produzent, Deutschland), Carolyn Gomes (Menschenrechtlerin, Jamaika), Juanes (Popstar & Friedensaktivist, Kolumbien), Somaly Mam (Menschenrechtlerin, Kambodscha), Paikiasothy Saravanamuttu (Menschenrechtler, Sri Lanka), Jimmy Wales (Gründer von Wikipedia, USA) sowie international renommierte Designexperten wie Ahmad Humeid (Jordanien), Javier Mariscal (Spanien) und Erik Spiekermann (Deutschland).

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