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Bundesminister Westerwelle übergibt antikes Goldgefäß an Irak

04.07.2011 - Pressemitteilung

Die phönizische Goldvase aus dem 3. Jahrtausend vor Christus wurde in München sichergestellt und kann nun in ihr Herkunftsland zurückgeführt werden. Bereits im Mai hatte Außenminister Westerwelle babylonische Keilschriften an Irak übergeben.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat heute (04.07.)im Beisein des irakischen Vize-Premierministers Hussein Al-Sharistani ein antikes irakisches Goldgefäß an den Botschafter der Republik Irak, Hussein Al-Katheeb, übergeben.


Bei dem irakischen Goldgefäß handelt es sich um ein antikes Original aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. Das Kulturgut wurde 2005 nach einer Versteigerung in München sichergestellt.

Die jetzt erfolgte Rückgabe fügt sich ein in die Bemühungen der Bundesregierung, das seit 2003 auf EU-Ebene gültige Einfuhrverbot für irakische Kulturgüter, die nach dem 6. August 1990 aus dem Irak ausgeführt wurden, umzusetzen und den Irak bei der Rückführung der Kulturgüter zu unterstützen.

Bereits im Mai hatte Außenminister Westerwelle in Berlin drei babylonische Keilschriften an den Irak übergeben.

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