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6. Arabisch-Europäischer Menschenrechtsdialog

10.05.2011 - Pressemitteilung

Vom 11. bis zum 13. Mai findet im Auswärtigen Amt der „6. Arabisch-Europäische Menschenrechtsdialog der Nationalen Menschenrechtsinstitutionen“ statt. Im Mittelpunkt der Konferenz steht das Thema „Verhütung der Folter“.

Eröffnet wird die Veranstaltung von Prof. Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte, und Muhyieddeen Touq, Direktor des National Centre for Human Rights in Jordan. Führende Vertreter des internationalen Menschenrechtsschutzes werden über Folterprävention sprechen, darunter der Präsident des Anti-Folter-Ausschusses des Europarats, Latif Hüseynov, und Liza Sekaggya vom Hochkommissariats für Menschenrechte. Zudem wird Sayed Torbey die Perspektive der Arabischen Liga vorstellen.

Hintergrund

Seit 2007 findet jährlich der Arabisch-Europäische Menschenrechtsdialog der Nationalen Menschenrechts- institutionen statt. Vertreter der Nationalen Menschenrechtsinstitutionen, aber auch Experten aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und der Politik diskutieren Themen wie Terrorismusbekämpfung und Menschenrechte (Jordanien, 2007) sowie Diskriminierungsschutz (Dänemark 2007), Migration und Menschenrechte (Marokko, 2008), Wanderarbeiter und Menschenrechte (Den Haag, 2009), Frauenrechte (Katar, 2010). Das Deutsche Institut für Menschenrechte nimmt regelmäßig an den Konsultationen teil und ist in diesem Jahr Gastgeber des Dialogs.


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