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Internationale Konferenz zu Klimawandel, Völkerrecht und Arktisforschung im Auswärtigen Amt, 17./18. März 2011

15.03.2011 - Pressemitteilung

Bundesminister Guido Westerwelle wird am Donnerstag (17.03.) die Zweite Internationale Arktiskonferenz in Berlin eröffnen. Die Konferenz ist dem Thema „Klimawandel, Völkerrecht und Arktisforschung - Rechtliche Aspekte der Meeresforschung im Arktischen Ozean“ gewidmet. Sie wird zusammen mit dem Außenministerium von Finnland veranstaltet. Namhafte Forschungsinstitute aus Deutschland, Finnland, der Russischen Föderation und den Vereinigten Staaten unterstützen die Veranstaltung. Weitere Hauptrednerin des ersten Konferenztags ist die EU-Kommissarin für Meeresangelegenheiten und Fischerei, Maria Damanaki.

Rund 150 Teilnehmer aus mehr als 20 Staaten haben sich angemeldet. In fünf Foren tragen 30 der auf dem Gebiet führenden Naturwissenschaftler und Völkerrechtler zu den Bedingungen vor, unter denen Arktisforschung heute und in Zukunft betrieben werden kann. Die Konferenz knüpft an die Erstveranstaltung von 2009 an, die sich unter dem Titel „New Chances and New Responsibilities in the Arctic Region“ erstmals in Deutschland mit den Veränderungen im Nordpolarmeer beschäftigt hat.

Deutschland ist seit 1996 Beobachter im Arktischen Rat, Mitglied des Spitzbergenvertrags von 1921 und Konsultativstaat des Antarktisvertrags von 1959. Mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung und seinen Forschungsstationen verfügt Deutschland über eine der weltweit führenden Polarforschungseinrichtungen.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.arktis.diplo.de

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