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Berlinale: Deutschland, Österreich und die Schweiz unterzeichnen trilaterales Filmabkommen
Am Freitag (11.02.) unterzeichnen Staatsministerin Cornelia Pieper und Staatsminister Bernd Neumann mit der österreichischen Ministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Claudia Schmied, und dem Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern, Bundesrat Didier Burkhalter, ein trilaterales Filmabkommen. Die Unterzeichnung findet in Anwesenheit des Direktors der Internationalen Filmfestspiele Berlin, Dieter Kosslick, im Rahmen der Berlinale statt.
Das Filmabkommen bietet einen rechtlichen Rahmen für die Zusammenarbeit von Produzenten der drei Staaten. Filme, die gemeinsam von deutschen, österreichischen und schweizerischen Co-Produzenten hergestellt werden, werden nach dem Abkommen grundsätzlich wie nationale Filme behandelt. Das Abkommen ist Ausdruck der guten trilateralen Beziehungen, die in wirtschaftlicher wie kultureller Hinsicht weiter ausgebaut werden sollen.
Die Bundesrepublik Deutschland hat derartige Abkommen bereits mit 17 weiteren Staaten geschlossen.